Welke muziek beluister je nu? [5]

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Hendrikus
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Lid geworden op: 10 apr 2004, 09:37

Re: Welke muziek beluister je nu? [5]

Bericht door Hendrikus »

Net even: Die Fledermaus, live vanuit het MuziekTheater in Amsterdam op radio 4.
Vocale acrobatiek, smeuïge wijsjes, je moet ervan houden… Deze keer vond ik het toch wel erg leuk!
~~Soli Deo Gloria~~
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jvdg
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Lid geworden op: 12 okt 2006, 14:07

Re: Welke muziek beluister je nu? [5]

Bericht door jvdg »

Hendrikus schreef:Net even: Die Fledermaus, live vanuit het MuziekTheater in Amsterdam op radio 4.
Vocale acrobatiek, smeuïge wijsjes, je moet ervan houden… Deze keer vond ik het toch wel erg leuk!
Vergeet je nou mijn reactie?
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Hendrikus
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Lid geworden op: 10 apr 2004, 09:37

Re: Welke muziek beluister je nu? [5]

Bericht door Hendrikus »

jvdg schreef:
Hendrikus schreef:Net even: Die Fledermaus, live vanuit het MuziekTheater in Amsterdam op radio 4.
Vocale acrobatiek, smeuïge wijsjes, je moet ervan houden… Deze keer vond ik het toch wel erg leuk!
Vergeet je nou mijn reactie?
Nee, ik vergeet je niet. Maar ik hoef geen wielen uit te vinden die al vrolijk ronddraaien. Daarom eerst een paar definities die je zo op internet kunt vinden:

http://nl.wikipedia.org/wiki/Klassieke_muziek

Klassieke muziek is de westerse kunstmuziek waarbij meestal genoteerde composities centraal staan. Onder klassieke muziek valt ook de muziek uit de klassieke periode, en de moderne klassieke muziek.
Het tegengestelde van klassieke muziek is lichte muziek.
Eigentijdse muziek is de verzamelnaam voor alle muziek, inclusief popmuziek, van na 1900.

http://klassiekemuziek.mysites.nl/mypag ... 68795.html

Klassieke muziek is de westerse kunstmuziek waarbij meestal genoteerde composities centraal staan. Onder klassieke muziek valt ook de muziek uit de klassieke periode, en de moderne klassieke muziek. Klassieke muziek is geen lichte muziek of populaire muziek. Bij Klassieke Muziek gaat het om muziek die 'als kunstvorm is gecomponeerd' en is geen gebruiksmuziek. Meestal wordt klassieke muziek kleine en grote concertzalen uitgevoerd.
Klassieke muziek bestaat uit muziek die volgens die muzikale regels is gemaakt. De moderne klassieke muziek valt vaak buiten deze 'regels', terwijl moderne jazz er juist vaak weer goed aan voldoet. Soms echter, wordt de term klassieke muziek gebruikt als historische stijlcategorie, bijvoorbeeld 'de Weense Klassieken'.

http://www.guajara.com/wiki/nl/wikipedi ... uziek.html

Klassieke muziek
Met Klassieke muziek wordt in de Westerse betekenis meestal bedoeld, de muziek die als kunstvorm is gecomponeerd. Een sluitende definitie is niet zo makkelijk te geven; er spelen allerlei aspecten mee:

* het betreft geen gebruiks muziek,
* er wordt in concertzalen in stilte naar geluisterd,
* meestal, maar lang niet altijd, dateert de componist van voor 1900,
* de instrumentatie gebruikt de traditionele orkest instrumenten.
Dit alles in tegenstelling tot Lichte muziek. De moderne klassieke muziek (contradictie?) valt vaak buiten deze regels , terwijl moderne jazz er juist vaak weer goed aan voldoet...

En ten slotte een Duitse tekst, die ik bewust citeer omdat ik de aanduiding "klassieke muziek" onduidelijk en verwarrend vind. Ik heb méér met de Duitse term "Ernste Musik". Daarom:

http://de.wikipedia.org/wiki/E-Musik

E-Musik

E-Musik ist eine Abkürzung für die sogenannte „ernste“ oder „ernst zu nehmende“ Kunstmusik. Fälschlicherweise wird E-Musik häufig mit klassischer Musik oder mit Absoluter Musik als deren „reinster“ Form gleichgesetzt. Ihrer Definition nach gehört sie zu den „kulturell bedeutenden Werken und Leistungen“, die nach § 7 im deutschen Urheberrechtswahrnehmungsgesetz durch die Verteilungspraxis der Verwertungsgesellschaften zu fördern sind.

Der Tendenz nach wird dies so ausgelegt, dass es sich um Musik handelt, die sich wirtschaftlich nicht selbst trägt, aber im Urteil vieler Hörer interessant und erhaltenswert ist. So rechnet man heute auch Anspruchsvolles aus den Bereichen Pop, Chanson, Elektronische Musik, Jazz, Welt- und Filmmusik dazu. Man kann sogar einige Rapper sowie Gruppen aus dem Bereich Progressive Rock und Metal diesem Genre zuordnen. Der Mut zum Experiment, das „Schwimmen gegen den Strom“ ohne den Seitenblick auf die wirtschaftliche Machbarkeit werden oft mit dem Begriff der E-Musik in Zusammenhang gebracht.

Historisch gesehen ist vor allem die Vorstellung des „Geistesadels“ mit dem Begriff der E-Musik verbunden, die im Kern darin besteht, dass sich bessere Leistung gegen bessere Abstammung behaupten soll: Ein Mensch könne und solle durch seine Bildung und seine besonderen Fähigkeiten Zugang zum aristokratischen Hof erhalten, was ihm durch seine Geburt verwehrt wäre (Hoffähigkeit). Musiker gehörten zu den ersten in der europäischen Geschichte, denen dies möglich war, indem ihnen der Aufstieg vom Diener zum geachteten Künstler gelang, vgl. Hoftheater, Kammerkonzert. Dieses Streben nach Prestige hat sich im übertragenen Sinn bis heute erhalten.

U-Musik

U-Musik für „Unterhaltungsmusik“ fasst populäre und kommerzielle Musikrichtungen (populäre Musik) zusammen, z. B. Pop- und Rockmusik, Schlager und Volkstümlicher Schlager, teilweise auch Jazz, Volksmusik u. a. Diese Musikrichtungen hatten seit dem Ende des 19. Jahrhunderts nicht den Anspruch, „Kunst“ im Sinne der klassischen Musik zu sein. Zu bedenken ist allerdings, dass diese Unterteilung zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch nicht existierte und erst mit der breiten Vermarktung von Musik im Lauf des Jahrhunderts einsetzte (vgl. Salonmusik).

Albrecht Riethmüller, Musikwissenschaftler an der Freien Universität Berlin, hält die Aufteilung zwischen E- und U-Musik für obsolet, da sowohl die eine Gattung unterhaltend sein kann als auch die andere ernstzunehmend. Er plädiert für die von Kurt Weill vorgeschlagene Einteilung zwischen guter und schlechter Musik.

F-Musik

F-Musik ist eine Abkürzung für Musik, die nicht um ihrer selbst willen gehört wird, sondern einen außermusikalischen Zweck erfüllt wie zum Beispiel Militärmusik, Kirchenmusik, Bühnenmusik und Filmmusik. Sie wird auch Gebrauchsmusik oder „funktionale“ bzw. „funktionelle“ Musik genannt.

Bis zum 18. Jahrhundert ist auch die europäische Musik ausschließlich funktional, das heißt den gesellschaftlichen Ereignissen in Kirche, Theater, Tanzboden, aristokratischer oder bürgerlicher „Kammer“ untergeordnet. In Zusammenhängen, wo während der Musik nicht geredet, gebetet, gegessen oder getanzt wurde, entwickelte sich eine weniger „dienende“, selbstbewusste Musik, die auch sorgfältiger ausgestaltet war – hauptsächlich die als Untermalung des aristokratischen Kartenspiels gespielte Musik (die sogenannte Kammermusik). Aus der Musik Joseph Haydns kann man zum Beispiel recht genau schließen, mit welchem Grad der Aufmerksamkeit seiner Hörer er jeweils rechnete. Diese Tendenz zur höheren Aufmerksamkeit führte in der Frühzeit des bürgerlichen Konzerts seit etwa 1800 zu einer Musik, auf die idealerweise die volle Konzentration stummer und unbeweglicher Zuhörer gerichtet ist.

Aber auch diese Musik konnte gesellschaftliche Funktionen haben, etwa als Vorwand zur Zusammenkunft oder als Demonstration erworbener Bildung. Der Ausdruck „funktionelle Musik“ versucht ähnlich wie „unterhaltende Musik“ ein Ideal, das es in der angestrebten Autonomie möglicherweise nie gegeben hat, als gegeben hinzustellen, um von ihm alle übrige Musik abzugrenzen. Carl Dahlhaus hat den Begriff daher als „Phantom“ bezeichnet.[1]

Die Entwürdigung des Musikers durch fehlende Aufmerksamkeit seiner Zuhörer ist beim Abspielen von Aufzeichnungen nicht mehr gegeben. Die Bewertung der Aufführungssituation kann daher nur noch bedingt mehr zur Unterscheidung von F-, U- und E-Musik dienen.

Zu den eindeutigsten Fällen von F-Musik gehört Musik in Kaufhäusern, Hotelhallen oder Aufzügen (Muzak), die daraufhin eingerichtet ist, dass sie nur nebenbei wahrgenommen wird. F-Musik wird gelegentlich als Teil der U-Musik oder der E-Musik (so Erik Saties musique d'ameublement) begriffen. Theodor W. Adorno bezeichnete Kurt Weills Musik zu Bertolt Brechts Die Dreigroschenoper als „Gebrauchsmusik, die man wirklich gebrauchen kann“.

1. ↑ Carl Dahlhaus: „Über die "mittlere Musik" des 19. Jahrhunderts“, in: Das Triviale in Literatur, Musik und bildender Kunst, hrsg. Helga de la Motte-Haber, Frankfurt am Main 1972

Klassifikationsprobleme
Die Gliederung ist umstritten, da sie

* hauptsächlich im deutschsprachigen Raum üblich ist (in den meisten Sprachen ist eine Unterscheidung zwischen hoher und niederer Musik allerdings durchaus in Gebrauch, wie zum Beispiel mit den englischen Begriffen popular music, light music und serious music, art music).
* eine wertende Konnotation einbringt („E-Musik ist kulturell wertvoll, U-Musik dagegen nicht.“).
* sich für die systematische Klassifikation von Musik als wenig praxistauglich erwiesen hat.

Die Grenzen zwischen E- und U-Musik sind fließend und zudem nur im zeitlichen Kontext vertretbar; während beispielsweise Operetten oder auch die Musikrevuen der Gershwin-Brüder zu Beginn des 20. Jahrhunderts typische Vertreter der U-Musik waren, werden sie heute eher der E-Musik zugerechnet – besonders wenn sie von „E-Musikern“ in Institutionen der E-Musik oder nach den ästhetischen Normen der E-Musik aufgeführt werden.

Ob eine Unterscheidung von U-Musik und E-Musik möglich ist und ob damit Werturteile verbunden sind, ist Thema der Musikästhetik und der Musiksoziologie und wird in den Interessenverbänden kontrovers diskutiert – auch deshalb, weil diese Einteilungen mit ökonomischen Interessen verbunden sind.
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jvdg
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Lid geworden op: 12 okt 2006, 14:07

Re: Welke muziek beluister je nu? [5]

Bericht door jvdg »

Hendrikus schreef: Klassieke muziek is de westerse kunstmuziek waarbij meestal genoteerde composities centraal staan. Onder klassieke muziek valt ook de muziek uit de klassieke periode, en de moderne klassieke muziek.
Het tegengestelde van klassieke muziek is lichte muziek.
Eigentijdse muziek is de verzamelnaam voor alle muziek, inclusief popmuziek, van na 1900.

http://klassiekemuziek.mysites.nl/mypag ... 68795.html

Klassieke muziek is de westerse kunstmuziek waarbij meestal genoteerde composities centraal staan. Onder klassieke muziek valt ook de muziek uit de klassieke periode, en de moderne klassieke muziek. Klassieke muziek is geen lichte muziek of populaire muziek. Bij Klassieke Muziek gaat het om muziek die 'als kunstvorm is gecomponeerd' en is geen gebruiksmuziek. Meestal wordt klassieke muziek kleine en grote concertzalen uitgevoerd.
Klassieke muziek bestaat uit muziek die volgens die muzikale regels is gemaakt. De moderne klassieke muziek valt vaak buiten deze 'regels', terwijl moderne jazz er juist vaak weer goed aan voldoet. Soms echter, wordt de term klassieke muziek gebruikt als historische stijlcategorie, bijvoorbeeld 'de Weense Klassieken'.

http://www.guajara.com/wiki/nl/wikipedi ... uziek.html

Klassieke muziek
Met Klassieke muziek wordt in de Westerse betekenis meestal bedoeld, de muziek die als kunstvorm is gecomponeerd. Een sluitende definitie is niet zo makkelijk te geven; er spelen allerlei aspecten mee:

* het betreft geen gebruiks muziek,
* er wordt in concertzalen in stilte naar geluisterd,
* meestal, maar lang niet altijd, dateert de componist van voor 1900,
* de instrumentatie gebruikt de traditionele orkest instrumenten.
Dit alles in tegenstelling tot Lichte muziek. De moderne klassieke muziek (contradictie?) valt vaak buiten deze regels , terwijl moderne jazz er juist vaak weer goed aan voldoet...

En ten slotte een Duitse tekst, die ik bewust citeer omdat ik de aanduiding "klassieke muziek" onduidelijk en verwarrend vind. Ik heb méér met de Duitse term "Ernste Musik". Daarom:

http://de.wikipedia.org/wiki/E-Musik

E-Musik

E-Musik ist eine Abkürzung für die sogenannte „ernste“ oder „ernst zu nehmende“ Kunstmusik. Fälschlicherweise wird E-Musik häufig mit klassischer Musik oder mit Absoluter Musik als deren „reinster“ Form gleichgesetzt. Ihrer Definition nach gehört sie zu den „kulturell bedeutenden Werken und Leistungen“, die nach § 7 im deutschen Urheberrechtswahrnehmungsgesetz durch die Verteilungspraxis der Verwertungsgesellschaften zu fördern sind.

Der Tendenz nach wird dies so ausgelegt, dass es sich um Musik handelt, die sich wirtschaftlich nicht selbst trägt, aber im Urteil vieler Hörer interessant und erhaltenswert ist. So rechnet man heute auch Anspruchsvolles aus den Bereichen Pop, Chanson, Elektronische Musik, Jazz, Welt- und Filmmusik dazu. Man kann sogar einige Rapper sowie Gruppen aus dem Bereich Progressive Rock und Metal diesem Genre zuordnen. Der Mut zum Experiment, das „Schwimmen gegen den Strom“ ohne den Seitenblick auf die wirtschaftliche Machbarkeit werden oft mit dem Begriff der E-Musik in Zusammenhang gebracht.

Historisch gesehen ist vor allem die Vorstellung des „Geistesadels“ mit dem Begriff der E-Musik verbunden, die im Kern darin besteht, dass sich bessere Leistung gegen bessere Abstammung behaupten soll: Ein Mensch könne und solle durch seine Bildung und seine besonderen Fähigkeiten Zugang zum aristokratischen Hof erhalten, was ihm durch seine Geburt verwehrt wäre (Hoffähigkeit). Musiker gehörten zu den ersten in der europäischen Geschichte, denen dies möglich war, indem ihnen der Aufstieg vom Diener zum geachteten Künstler gelang, vgl. Hoftheater, Kammerkonzert. Dieses Streben nach Prestige hat sich im übertragenen Sinn bis heute erhalten.

U-Musik

U-Musik für „Unterhaltungsmusik“ fasst populäre und kommerzielle Musikrichtungen (populäre Musik) zusammen, z. B. Pop- und Rockmusik, Schlager und Volkstümlicher Schlager, teilweise auch Jazz, Volksmusik u. a. Diese Musikrichtungen hatten seit dem Ende des 19. Jahrhunderts nicht den Anspruch, „Kunst“ im Sinne der klassischen Musik zu sein. Zu bedenken ist allerdings, dass diese Unterteilung zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch nicht existierte und erst mit der breiten Vermarktung von Musik im Lauf des Jahrhunderts einsetzte (vgl. Salonmusik).

Albrecht Riethmüller, Musikwissenschaftler an der Freien Universität Berlin, hält die Aufteilung zwischen E- und U-Musik für obsolet, da sowohl die eine Gattung unterhaltend sein kann als auch die andere ernstzunehmend. Er plädiert für die von Kurt Weill vorgeschlagene Einteilung zwischen guter und schlechter Musik.

F-Musik

F-Musik ist eine Abkürzung für Musik, die nicht um ihrer selbst willen gehört wird, sondern einen außermusikalischen Zweck erfüllt wie zum Beispiel Militärmusik, Kirchenmusik, Bühnenmusik und Filmmusik. Sie wird auch Gebrauchsmusik oder „funktionale“ bzw. „funktionelle“ Musik genannt.

Bis zum 18. Jahrhundert ist auch die europäische Musik ausschließlich funktional, das heißt den gesellschaftlichen Ereignissen in Kirche, Theater, Tanzboden, aristokratischer oder bürgerlicher „Kammer“ untergeordnet. In Zusammenhängen, wo während der Musik nicht geredet, gebetet, gegessen oder getanzt wurde, entwickelte sich eine weniger „dienende“, selbstbewusste Musik, die auch sorgfältiger ausgestaltet war – hauptsächlich die als Untermalung des aristokratischen Kartenspiels gespielte Musik (die sogenannte Kammermusik). Aus der Musik Joseph Haydns kann man zum Beispiel recht genau schließen, mit welchem Grad der Aufmerksamkeit seiner Hörer er jeweils rechnete. Diese Tendenz zur höheren Aufmerksamkeit führte in der Frühzeit des bürgerlichen Konzerts seit etwa 1800 zu einer Musik, auf die idealerweise die volle Konzentration stummer und unbeweglicher Zuhörer gerichtet ist.

Aber auch diese Musik konnte gesellschaftliche Funktionen haben, etwa als Vorwand zur Zusammenkunft oder als Demonstration erworbener Bildung. Der Ausdruck „funktionelle Musik“ versucht ähnlich wie „unterhaltende Musik“ ein Ideal, das es in der angestrebten Autonomie möglicherweise nie gegeben hat, als gegeben hinzustellen, um von ihm alle übrige Musik abzugrenzen. Carl Dahlhaus hat den Begriff daher als „Phantom“ bezeichnet.[1]

Die Entwürdigung des Musikers durch fehlende Aufmerksamkeit seiner Zuhörer ist beim Abspielen von Aufzeichnungen nicht mehr gegeben. Die Bewertung der Aufführungssituation kann daher nur noch bedingt mehr zur Unterscheidung von F-, U- und E-Musik dienen.

Zu den eindeutigsten Fällen von F-Musik gehört Musik in Kaufhäusern, Hotelhallen oder Aufzügen (Muzak), die daraufhin eingerichtet ist, dass sie nur nebenbei wahrgenommen wird. F-Musik wird gelegentlich als Teil der U-Musik oder der E-Musik (so Erik Saties musique d'ameublement) begriffen. Theodor W. Adorno bezeichnete Kurt Weills Musik zu Bertolt Brechts Die Dreigroschenoper als „Gebrauchsmusik, die man wirklich gebrauchen kann“.

1. ↑ Carl Dahlhaus: „Über die "mittlere Musik" des 19. Jahrhunderts“, in: Das Triviale in Literatur, Musik und bildender Kunst, hrsg. Helga de la Motte-Haber, Frankfurt am Main 1972

Klassifikationsprobleme
Die Gliederung ist umstritten, da sie

* hauptsächlich im deutschsprachigen Raum üblich ist (in den meisten Sprachen ist eine Unterscheidung zwischen hoher und niederer Musik allerdings durchaus in Gebrauch, wie zum Beispiel mit den englischen Begriffen popular music, light music und serious music, art music).
* eine wertende Konnotation einbringt („E-Musik ist kulturell wertvoll, U-Musik dagegen nicht.“).
* sich für die systematische Klassifikation von Musik als wenig praxistauglich erwiesen hat.

Die Grenzen zwischen E- und U-Musik sind fließend und zudem nur im zeitlichen Kontext vertretbar; während beispielsweise Operetten oder auch die Musikrevuen der Gershwin-Brüder zu Beginn des 20. Jahrhunderts typische Vertreter der U-Musik waren, werden sie heute eher der E-Musik zugerechnet – besonders wenn sie von „E-Musikern“ in Institutionen der E-Musik oder nach den ästhetischen Normen der E-Musik aufgeführt werden.

Ob eine Unterscheidung von U-Musik und E-Musik möglich ist und ob damit Werturteile verbunden sind, ist Thema der Musikästhetik und der Musiksoziologie und wird in den Interessenverbänden kontrovers diskutiert – auch deshalb, weil diese Einteilungen mit ökonomischen Interessen verbunden sind.
Als simpele liefhebber van "klassieke en geestelijke muziek", kan ik je helemaal volgen.
Maar de musici welke afwijken van de reformatorische muziekstijlen kunnen mij niet bekoren.

En waarom niet?
Die composities wijken te sterk af van wat de "eenvoudige" kerkganger wenst te horen, en te begrjijpen.
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Hendrikus
Berichten: 17069
Lid geworden op: 10 apr 2004, 09:37

Re: Welke muziek beluister je nu? [5]

Bericht door Hendrikus »

jvdg schreef: Als simpele liefhebber van "klassieke en geestelijke muziek", kan ik je helemaal volgen.
Maar de musici welke afwijken van de reformatorische muziekstijlen kunnen mij niet bekoren.

En waarom niet?
Die composities wijken te sterk af van wat de "eenvoudige" kerkganger wenst te horen, en te begrjijpen.
Dat mag, dat kan. Maar daar ging het nu even niet om.
Het ging om de definiëring van het begrip "klassieke muziek", maar aanleiding van
Letstalk schreef: Ik luister vrijwel altijd klassieke muziek. Op dit moment een cd van Martin Mans(orgel)en Noortje van Middelkoop(panfluit).
~~Soli Deo Gloria~~
Jongere
Berichten: 7763
Lid geworden op: 14 apr 2004, 15:45

Re: Welke muziek beluister je nu? [5]

Bericht door Jongere »

Letstalk bedoelt denk ik dat op die cd's stukken worden gespeeld waar als componist 'Bach' of 'Mozart' achter staat. Ik heb echter maar weinig ècht klassieke muziek gehoord bij het duo waar Letstalk het over heeft, veel arrangementen helaas. Vergelijk het met de opwarmmaaltijden uit de AH versus de èchte maaltijden thuis.
Letstalk
Berichten: 132
Lid geworden op: 15 nov 2008, 11:44
Locatie: een eilandbewoner

Re: Welke muziek beluister je nu? [5]

Bericht door Letstalk »

Inderdaad "Hendrikus", de cd van MM en N.v.M is geen klassieke muziek.
Naast dit luister ik veel naar muziek van Bach, Handel, Mozart, enz.
Hoe minder sommigen begrijpen, des te meer willen zij bewijzen. (C.F. Gellert)
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Hendrikus
Berichten: 17069
Lid geworden op: 10 apr 2004, 09:37

Re: Welke muziek beluister je nu? [5]

Bericht door Hendrikus »

Letstalk schreef:Inderdaad "Hendrikus", de cd van MM en N.v.M is geen klassieke muziek.
Naast dit luister ik veel naar muziek van Bach, Handel, Mozart, enz.
OK, helemaal helder. :super
~~Soli Deo Gloria~~
Rens
Berichten: 9673
Lid geworden op: 24 mar 2007, 21:22

Re: Welke muziek beluister je nu? [5]

Bericht door Rens »

radio 2: het theater van het sentiment, aflevering: herinneringen aan 1 dec 1962
Moderatorbericht:
Rens is overleden op 27 april 2010
http://www.refoforum.nl/forum/viewtopic ... 0&start=60
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Wilma van den Berg
Berichten: 3849
Lid geworden op: 17 okt 2005, 16:24

Re: Welke muziek beluister je nu? [5]

Bericht door Wilma van den Berg »

Psalm 17, instrumentaal, bewerking M. Mans (via de mail ontvangen)
Ons geloof wankelt weleens maar Gods trouw nooit!
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Ariene
Berichten: 2687
Lid geworden op: 08 jul 2005, 15:44

Re: Welke muziek beluister je nu? [5]

Bericht door Ariene »

BJD schreef:
fluitje schreef:Laat ons de rustdag wijden................. radio 5 met ds.de Jong
Uit Nieuw-vennep?
jou predikant?
Is het gebed uw stuurwiel of uw reservewiel?
-DIA-
Berichten: 33953
Lid geworden op: 03 okt 2008, 00:10

Re: Welke muziek beluister je nu? [5]

Bericht door -DIA- »

Stilte...

Soms stijgt de stilte boven alle muziekstormen uit...
Dat kan een angename ervaring zijn...

-DIA-
© -DIA- 33.950 || ©Dianthus »since 03.10.2008«
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Hendrikus
Berichten: 17069
Lid geworden op: 10 apr 2004, 09:37

Re: Welke muziek beluister je nu? [5]

Bericht door Hendrikus »

http://www.youtube.com/watch?v=D5Ny1A7uJS0&sdig=1
In the bleak midwinter - Wells Cathedral Choir
~~Soli Deo Gloria~~
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Josephus
Berichten: 2935
Lid geworden op: 04 dec 2006, 16:28
Locatie: Randstad

Re: Welke muziek beluister je nu? [5]

Bericht door Josephus »

Ik wantrouw iedereen die een theologie heeft. Ware theologie ademt en loopt. (Willem Barnard)
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Ariene
Berichten: 2687
Lid geworden op: 08 jul 2005, 15:44

Re: Welke muziek beluister je nu? [5]

Bericht door Ariene »

Hendrikus schreef:http://www.youtube.com/watch?v=D5Ny1A7uJS0&sdig=1
In the bleak midwinter - Wells Cathedral Choir
Mooi!
Is het gebed uw stuurwiel of uw reservewiel?
Gesloten